Michael Haneke ist bekannt für seine Filme, die wehtun und so richtig einfahren. HAPPY END ist für seine Standards fast schon eine seichte Komödie. Trotz der üblichen Haneke-Stilmittel wie der langen Einstellungen und der Abwesenheit von Musik lässt sich dieser Film über das Auseinanderfallen einer französischen Familie recht leicht konsumieren. Dadurch wirkt er zunächst zwar etwas banal, doch durch die versteckt durchaus vorhandene Gesellschaftskritik entfaltet er eine überraschend intensive Nachwirkung. weitere Informationen unter: http://www.kultkino.ch