FRIEDRICH MERZ: Sätze über Taurus-Lieferungen lösen Eilmeldungen aus! Russen alarmieren Staatssender Vor dem Hintergrund anhaltender massiver russischer Luftangriffe auf die Ukraine hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ein Ende der Reichweitenbeschränkungen für an Kiew gelieferte Waffen verkündet. Es gebe "keinerlei Reichweitenbeschränkungen mehr für Waffen", sagte Merz am Montag im WDR und verwies auf entsprechende Absprachen mit europäischen Verbündeten und den USA. Russland bezeichnete Merz' Ankündigung als "gefährlich". Die russische Armee hatte die Ukraine zuvor mit der größten Drohnen-Angriffswelle seit Kriegsbeginn überzogen. Merz zufolge war die Aufhebung der Reichweite für Waffen Gegenstand seiner Absprachen mit Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron und Polens Regierungschef Donald Tusk beim gemeinsamen Besuch in Kiew vor zwei Wochen. Dies gelte ebenso auch für von Großbritannien und den USA gelieferte Waffen. "Das heißt also, die Ukraine kann sich jetzt auch verteidigen, indem sie zum Beispiel militärische Stellungen in Russland angreift", sagte Merz. Dies habe die Ukraine bis vor einiger Zeit nicht gekonnt beziehungsweise nur in wenigen Ausnahmefällen, aber "das kann sie jetzt". Merz hatte sich in der Vergangenheit auch für eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine ausgesprochen, hierzu machte er am Montag keine Angaben. Die von ihm geführte neue Bundesregierung will künftig keine genauen Angaben dazu machen, welche Waffensysteme sie an die Ukraine liefert. In den vergangenen Monaten hatten bereits mehrere Verbündete der Ukraine Angriffe auch tief in russischem Gebiet erlaubt. So hatte der damalige US-Präsident Joe Biden im November Kiew den Einsatz von ATACMS-Raketen aus US-Herstellung auch im russischen Hinterland ermöglicht.  Großbritannien hatte nach britischen Medienberichten ebenfalls im November den Einsatz von Storm-Shadow-Marschflugkörpern auf russischem Gebiet autorisiert. Frankreich hat der Ukraine Scalp-Marschflugkörper geliefert, die laut Paris auch in Russland eingesetzt werden dürfen. Merz sagte in dem WDR-Gespräch weiter, er sei zu der Einschätzung gelangt, dass Gesprächsangebote an Russlands Präsidenten Wladimir Putin derzeit nicht der geeignete Weg zur Beilegung des Konflikts sind. Putin verstehe "offensichtlich Gesprächsangebote als Schwäche". Auch US-Präsident Donald Trump sei nach den massiven russischen Angriffen auf die Ukraine offensichtlich "zunehmend desillusioniert über Putin". Insofern hoffe er, "dass Amerika an Bord bleibt", sagte der Bundeskanzler.  #weltnachrichtensender #friedrichmerz #taurus #russland #putin Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt

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