Kaum eine andere Inselgruppe zieht Urlauber so magisch an wie die Kykladen in Griechenland. Das blau-weiße Paradies rund um Santorini zählt zu den schönsten Orten in ganz Europa. Autorin Natascha Rhein hat vier unterschiedliche Kykladen-Inseln bereist und stellt ein „Inselhopping“ zum Nachreisen vor. (Mehr Reiseziele wie z.B. Spaniens wunderschöne Goldküste findet ihr in der ARD-Mediathek: https://1.ard.de/hr-kykladen?yt=t) 00:00 Begrüßung 00:55 Santorini 15:44 Milos 23:50 Koufonissi 33:04 Amorgos 44:08 Verabschiedung Santorini - der weltgrößte Balkon der Eitelkeiten, die Instagram-Hochburg schlechthin, millionenfach abgelichtet. Romantiker fühlen sich hier wie im Paradies und die Selfie-Gesellschaft steht geduldig Schlange vor den besten Hot-Spots. Auch Weinliebhaber kommen hier auf ihre Kosten, denn die Insel ist Griechenlands ältestes Weinanbaugebiet. Milos - wer es etwas ruhiger mag, „hüpft“ mit der Fähre nach Milos, der westlichsten Kykladeninsel. Die Mondlandschaft „Sarakiniko“ ist spektakulär, das Fischerdörfchen-Klima mit seinen „Syrmata“, den direkt an der Wasserlinie gebauten bunten Häuser, faszinierend. Die Chora von Plaka pittoresk. Die berühmteste Insulanerin ist sicherlich die „Venus von Milo“, die einst ein griechischer Bauer fand. Heute gehört sie zu den Stars des Pariser Louvre. Koufonissi - Die Kykladen sind umgeben von beeindruckend blauem und kristallklarem Wasser; die meisten Strände findet man auf Koufonissi. Die Mini-Insel ist gerade einmal vier Kilometer lang. Massentourismus? Fehlanzeige! Die Sehenswürdigkeiten der Insel sind die Strände und das Meer. Koufonissi wird als „die Karibik Griechenlands“ gehandelt und vor allem am Pori Beach könnte man glatt vergessen, dass man im europäischen Mittelmeer badet. Amorgos - Schon Filmemacher Luc Besson hat das Kykladen-Blau des Meeres hypnotisiert. Eine der spektakulärsten und eher unbekannten Inseln Griechenlands ist Amorgos. Auf Amorgos wurde der berühmte Film „Im Rausch der Tiefe - The Big Blue“ gedreht. Schon die Anfahrt mit dem Schiff ist beindruckend, wie aus dem Nichts erscheint plötzlich ein riesiger Bergrücken, der aus dem Meer ragt und sich über 30 Kilometer in die Länge streckt. Die Landschaft ist rau und so gar nicht lieblich, aber unglaublich faszinierend und ein echtes Wanderparadies. An einer mehrere hundert Meter hohen und senkrechten Steilwand klebt seit dem 9. Jahrhundert das Felsenkloster Hozoviotissa wie ein Schwalbennest. Wer sich davon überzeugen will, dass es tatsächlich ein Gebäude ist und es sich nicht um eine Halluzination handelt, muss den anstrengenden Aufstieg auf sich nehmen - und wird vielleicht mit dem unvergesslichen Glockengeläut von Papa Spiridon, der im Felsenkloster schon seit 50 Jahren als Priester lebt, belohnt. Ganz in der Nähe des Klosters kann man in die Tiefen vor Amorgos eintauchen, so wie einst bei den Dreharbeiten von Luc Besson - ohne Sauerstoffflasche versteht sich. Freitaucher aus aller Welt reisen nach Amorgos, um im „schönsten Blau der Welt“ schwerelos durch die schillernde Unterwasserwelt zu schweben. Gefällt Dir unser Kanal? Hier kannst Du ihn abonnieren: https://bit.ly/2LK9bB0 ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Weitere Infos: ► WDR Reisen: https://reisen.wdr.de ► 2 für 300: https://www1.wdr.de/verbraucher/freizeit/uebersicht-zwei-fuer-dreihundert-100.html ► Wunderschön: https://wunderschoen.wdr.de ► Mediathek: https://www.ardmediathek.de/reisen ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ #kykladen #hr #ardreisen #griechenland #santorini #milos #koufonissi #amorgos Ein Film von Natascha Rhein. Dieser Film wurde im Jahre 2023 im Auftrag des HR produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.