#grünen #habeck #wahlkampf „FOCUS-online"-Chefkorrespondent Ulrich Reitz analysiert in seinem aktuellen Beitrag die aktuellen politischen Fehltritte der Grünen und deren Folgen. Für ihn wird deutlich, warum die Partei immer mehr junge Wähler verliert. Junge Menschen merken, dass ihre Rentenbeiträge für den Ruhestand nicht ausreichen und setzen auf Kapitalanlagen. Doch Robert Habecks Vorschlag, Sozialversicherungsbeiträge auf Kapitaleinkommen zu erheben, entmutigt sie. Ein Beispiel: Wer 100 Euro im Monat in ETFs spart, könnte nach 40 Jahren auf 286.000 Euro kommen, von denen rund 95.000 Euro an Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen abgezogen würden. Die Medien und Experten, wie das „Handelsblatt“ und der Chef des Instituts der Deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, sind kritisch. Hüther nennt den Vorschlag „unsinnig“. Hinzu kommt die Aussage von Katrin Göring-Eckardt, Migration habe nichts mit dem Alltag der Menschen zu tun. Dies stehe im Widerspruch zur wachsenden Relevanz des Themas. Das Fazit von Reitz: Im Wahlkampf zeigt sich das Menschenbild der Grünen: Der Einzelne steht hinter den Zielen der Gesellschaft zurück, etwa beim Heizgesetz oder der Migrationspolitik. Die Grünen halten Eingriffe in individuelle Freiheitsrechte für gerechtfertigt, wenn sie ihren Zielen dienen. Der unabhängige Bürger, der öffentliche Sicherheit fordert und vom Staat unbehelligt bleiben will, ist kein Freund der Grünen.

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