Schon als Kind hat die kleine Rebecca bei regelmäßigen Besuchen im Iran mitansehen müssen, wie eine Gesellschaft plötzlich umkippt und sich alle so verhalten, als wären sie verwunschen. In Windeseile war ein totalitäres System entstanden, das keine Unstimmigkeiten mehr duldete. Das ging so weit, dass der Zwang zur Anpassung nicht mehr als Zwang empfunden wurde, sondern als etwas, was man von sich aus will, als wäre man zu 100 Prozent die Person, die man vorgibt zu sein. Doch Niazi-Shahabi weiß inzwischen: „Wo nur Regeln sind, ist das Leben nicht.“ Das gilt für das System im Iran, wo Umgangsformen für alle möglichen Gelegenheiten vorgeschrieben werden, und es galt für die Corona-Zeit, als uns die Maßnahmen vom Leben abgeschnitten haben und uns keine Rückzugsmöglichkeiten blieben. Wie schön wäre es, wenn wir Mode wieder als Spiel sehen und damit leben können, dass wir nun mal nicht perfekt sind. #kontrafunk ___________________________________________________________________________________ Bitte unterstützen Sie den Kontrafunk finanziell: Spenden ▶︎ https://bit.ly/KontrafunkSpenden ↪︎Für Spenden per Überweisung in Euro: Volksbank Pirna IBAN: DE54 8506 0000 1000 4315 24 BIC: GENODEF1PR2 ↪︎Für Spenden per Überweisung in CHF: Postfinance Bern IBAN: CH72 0900 0000 1591 2773 8 BIC: POFICHBEXXX ↪︎Oder per PayPal: https://paypal.me/kontrafunk Weitere Möglichkeiten uns zu unterstützen, wie den Kontrafunk Rundfunkbeitrag in Höhe von 18,36€, finden Sie auf: https://kontrafunk.radio/spenden ▶︎Folgen Sie uns auch auf X (Twitter): https://x.com/kontrafunk

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